Zusammenrücken in der Not …

... so lautet die Überschrift zu einem interessanten Beitrag von Danuta Szarek in der gestrigen Ausgabe der Welt am Sonntag.

Der Tenor: Die Sparkassen haben zum Teil erhebliche Schieflagen, müssen einzelne Institute gezwungenermaßen fusionieren und Milliardenbeträge für die Sanierung ihrer Landesbanken aufbringen. Die Folgen: Der Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter soll erhöht werden. Und Filialen müssen geschlossen werden. Aktuelles Beispiel: Allein die Stadtsparkasse Köln-Bonn will im nächsten Jahr 22 Geschäftsstellen abbauen (siehe Kölner Stadtanzeiger vom 6.11.2009). Das ist verständlich, denn Geschäftsstellen sind sehr kostenintensiv.

Keine Frage, die Sparkassen werden ihre Schwierigkeiten meistern. In jedem Fall ist aber jede Schließung einer Geschäftsstelle auch eine Chance – zum Beispiel für Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), die vor Ort sind und service-suchenden Kunden helfen können. Man sieht, der Markt ist erheblich in Bewegung.