Zauberformeln

Es gibt sie doch noch: Medienbeiträge, in denen die Leser ganz deutlich darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist, frühzeitig fürs Alter vorzusorgen.

So berichtet die Rheinische Post vom 31. Juli 2013 über „Zauberformeln“ der Altersvorsorge und gibt weitere gute Ratschläge:

  • Ratschlag 1 (Zauberformel 1): Der Zinses-Zins-Effekt: Wer 40 Jahre lang 100 Euro anspart und dabei 3 Prozent Zinsen bekommt, hat am Ende 91.952 Euro, 43.952 Euro davon Zinsen.
  • Ratschlag 2 (Zauberformel 2): Der Cost-Average-Effekt: Wer regelmäßig jeden Monat einen festen Betrag in einen Aktienfonds einzahlt, kann über diese Regelmäßigkeit von Kursschwankungen profitieren. Denn bei niedrigen Kursen gibt es fürs gleiche Geld mehr Anteile.
  • Ratschlag 3: Schon Berufsstarter sollten an den Ruhestand denken und mit der Vorsorge beginnen. Je eher, desto günstiger.
  • Ratschlag 4: Einen zusätzlichen Turbo bekommt die private Altersvorsorge durch staatliche Fördermaßnahmen. Da wäre zum Beispiel die manchmal zu Unrecht bemängelte Riester-Rente.
  • Ratschlag 5: Auch der eine oder andere Chef hilft gerne mit beim Aufbau der Altersvorsorge. Und mit der betrieblichen Altersvorsorge lassen sich Steuern und Sozialabgaben sparen. Die Ersparnisse können wiederum in die Vorsorge investiert werden.
  • Ratschlag 6: Auch Selbständige können steuergefördert vorsorgen. Zum Beispiel mit der Basis- oder Rürup-Rente.

Gute und richtige Ratschläge. Man möchte dem Verfasser des Beitrages den Vorschlag machen, Vermögensberater zu werden. 🙂