„Vertrauensgut“

Wieder einmal beschäftigte sich das Handelsblatt (Ausgabe vom 21.09.2011, Seite 40) mit der Frage, was qualitativ hochwertige Beratung ausmacht und wie man diese gewährleisten kann.

Natürlich in der Diskussion: Die Honorarberatung als potentielles Allheilmittel. Bemerkenswert die Ausführungen von Wissenschaftler Andreas Hackethal von der Universität Frankfurt:

„Es gibt nicht das optimale Vergütungsmodell. Würden statt der üblichen Provisionen Honorare nach der Zeit oder prozentual nach dem Vermögen gezahlt, könne auch dies die Berater zu einer minderwertigen Beratung verleiten. Beratung muss als Vertrauensgut betrachtet werden; ihre Qualität ist nur langfristig erfahrbar“.

Dem ist nichts hinzuzufügen.