Unsichere Rente

80 Prozent von 1.000 Befragten gehen davon aus, dass es künftigen Rentnergenerationen schlechter gehen wird als der heutigen.

 

  • Die Mehrheit der Deutschen hat für das Alter vorgesorgt, aber nur 16 Prozent sind mit der eigenen Vorsorge zufrieden.
  • 18 Prozent blicken besorgt auf das Alter und empfinden ihre Vorsorge als mangelhaft.

Das sind Ergebnisse einer aktuellen Befragung zum Thema Altersvorsorge in Deutschland (siehe u.a. WirtschaftsWoche Online vom 10. Juli).

All dies zeigt deutlich: In der Breite der Bevölkerung ist durchaus ein Bewusstsein dafür vorhanden, dass private Vorsorge notwendig ist. Daran ändern auch kontraproduktive Reformen wie die abschlagsfreie Rente mit 63 glücklicherweise nichts. Was fehlt, ist die Umsetzung, also der heutige Konsumverzicht zugunsten eines auskömmlichen Lebens im Alter, „Früher an Später denken“ eben.

Und so werden die zentralen Ergebnisse der Studie in der Zeitung auch wie folgt zusammen gefasst:

„Erstens, sind wir davon überzeugt, dass es künftigen Rentnergenerationen schlechter gehen wird. Zweitens sind wir ziemlich stümperhaft darin, uns selbst abzusichern.“