
Weltspartag oder Weltzahltag?
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Den Lesern wird dort deutlich gemacht, wie wichtig und unerlässlich es ist, möglichst früh für das Alter vorzusorgen. Eine einfache Formel soll dabei helfen: Wer 2.000 Euro brutto im Monat verdient, sollte 5 bis 6 Prozent des Einkommens in die Altersversorgung investieren. Bei 3.000 Euro 6 bis 7 Prozent, bei 4.000 Euro 7 Prozent und bei Einkommen oberhalb der 4.000 Euro-Grenze 8 Prozent.
Solche „Richtwerte“ sind als erste Orientierung sicherlich hilfreich. Nimmt man aber den Fall des 2.000 Euro-Einkommens, wird schnell deutlich, dass die vorgeschlagenen Sparquoten wohl viel zu niedrig bemessen sind. Denn mit 100 Euro im Monat lässt sich allenfalls eine bescheidene private Zusatzrente aufbauen und das auch nur dann, wenn der Vertrag sehr früh abgeschlossen und bis zum Ablauf durchgehalten wird.
Es ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben der Vermögensberater der DVAG Deutsche Vermögensberatung, ihre Kunden zum Sparen für das Alter zu motivieren und gemeinsam mit ihnen sämtliche staatlichen Fördermöglichkeiten wie zum Beispiel die Riester-Zulagen oder die Möglichkeiten zur Steuereinsparung zu ermitteln, um so den monatlichen Sparbetrag über das hinaus zu maximieren, was hier vorgeschlagen wird.
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Wohl kaum ein Begriff dürfte derzeit branchenübergreifend so viel genutzt werden wie der der Digitalisierung.