Schlaue Kunden

2.600 Personen befragte das Marktforschungsinstitut forsa nach deren Umgang mit schriftlichen Verbraucherinformationen wie Beipackzettel zu Medikamenten oder Versicherungsbedingungen.

Dass sich die meisten der Befragten bei Medikamenten intensiv mit den „Risiken und Nebenwirkungen“ beschäftigen, liegt nahe. Dass aber angeblich zwei Drittel der Befragten die Versicherungsbedingungen gründlich lesen, widerspricht dann doch der allgemeinen „Lebenserfahrung“.

Vielleicht liegt die Begründung auch im Auftraggeber der Studie: Ein großer Versicherer, der sich auf die Fahne geschrieben hat, Deutschlands kundenfreundlichster Anbieter mit den „lesefreundlichsten“ Bedingungswerken zu werden.

Ob´s hilft?