
„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Sukzessive wird derzeit das Rentenalter auf 67 Jahre angehoben und das Rentenniveau Schritt für Schritt abgesenkt. Eine Reform, die als „Agenda 2010“ mit Blick auf die demografische Entwicklung in Deutschland unerlässlich war.
Dennoch gibt es Stimmen, die diese Reform aussetzen wollen, um so einen Beitrag zur Vermeidung von Armut im Alter zu leisten.
Das ist ehrbar.
Aber nicht finanzierbar: Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat berechnet, dass die aus einer solchen Aussetzung der Reform resultierende zusätzliche Belastung des Bundeshaushaltes von Jahr zu Jahr ansteigen und im Jahr 2029 bei rund 50 Milliarden Euro jährlich liegen würde (siehe z.B. Frankfurter Allgemeine).
Der Grund: Ab dem Jahr 2020 werden die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und dann unmittelbar von diesen Geschenken profitieren. Im Gegenzug erreicht die Anzahl der Erwerbstätigen von Jahr zu Jahr neue Tiefststände.
Allein diese wenigen Fakten zeigen die Richtung auf: Der Reformkurs muss beibehalten und ggf. noch weiter ausgebaut werden, wenn ein Ausufern der Belastung zukünftiger Generationen aus der Finanzierung der Rentner verhindert werden soll.
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