„Es gibt immer was zu tun!“

Mit Bausparen Kosten für Sanierungen und Modernisierungen stemmen

Ab 2024 gelten für den Austausch von Heizungen strengere Regeln und neue Anlagen sollen klimafreundlicher werden. Für Immobilienbesitzer kann das teuer werden. Grundsätzlich machen sich viele Eigentümer Gedanken um Investitionen für energetische Sanierungen und Modernisierungen. Diese sind allerdings oft mit erheblichen Kosten verbunden. Was viele nicht wissen: Ein Bausparvertrag kann auch für solche Zwecke eingesetzt werden. 

Für die Zukunft gewappnet

Je nach Alter und baulicher Substanz des Eigenheims lohnt es sich als Immobilienbesitzer über energetische Sanierungen nachzudenken. Mithilfe der richtigen Maßnahmen können die Energiekosten gesenkt werden. Gleichzeitig schützt man die Umwelt und steigert den Wert der Immobilie.  
Genauso wichtig wie die Sanierung selbst ist die Finanzierung. Diese kann beispielsweise mit einem Bausparvertrag gestemmt werden. Der Sparvertrag muss nicht zwingend für den Bau oder den Kauf einer Immobilie eingesetzt werden, sondern kann auch für Modernisierungsvorhaben genutzt werden. Die Vorteile für den Sparer bleiben die gleichen: Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum, vertraglich garantierter Zins und individuell anpassbare monatliche Einzahlungsbeträge.

Von Förderung profitieren

Wer sein Eigenheim modernisiert, kann sich freuen. Denn unter Umständen greift ihm der Staat unter die Arme, zum Beispiel in Form von Zuschüssen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Gefördert werden beispielsweise Maßnahmen an der Gebäudehülle, der Tausch und der Einbau neuer Heizungsanlagen, der Einsatz von optimierter Anlagentechnik sowie die Optimierung bestehender Heizungen. Doch damit ist noch nicht genug: Wer sich dafür entscheidet, einen Bausparvertrag abzuschließen, kann von weiterer staatlicher Förderung profitieren. Bei der Wohnungsbauprämie erhalten Sie eine Förderung von bis zu 70 Euro jährlich (140 € bei Verheirateten) auf Ihren Sparbeitrag. Die Arbeitnehmer-Sparzulage wird dann interessant, wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen beziehen. Wichtig: Für beide Förderungsmodelle gibt es Einkommensobergrenzen. Ein Experte kann Ihnen dabei helfen, zu klären, welche Formen der staatlichen Förderung für Sie infrage kommen. 

Grundbuchkosten sparen

Ein weiteres starkes Argument spricht fürs Bausparen – neben der Sicherung von günstigen Darlehenszinsen und attraktiven staatlichen Förderungen: Darlehen von Bausparkassen können im Bereich bis 50.000 Euro ohne Absicherung im Grundbuch vergeben werden. So spart man bares Geld. Denn für solche sogenannten Blankodarlehen fallen weder Notar- noch Grundbuchkosten an. Die Grenze gilt nicht nur für klassische Bausparverträge, sondern genauso auch für Sofortdarlehen von Bausparkassen, für die ein bereits angesparter Bausparvertrag keine Voraussetzung ist. Damit lässt sich eine Dämmung, eine neue Heizungsanlage oder eine Fotovoltaik-Anlage einfach und schnell finanzieren.

Um einen Bausparvertrag optimal auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden und einzusetzen, ist es sinnvoll, sich von einem Finanzexperten beraten zu lassen. Im Beratungsgespräch können die vielfachen Möglichkeiten ausgelotet und unter Berücksichtigung der individuellen Anforderungen in einen Vertrag passend integriert werden.