
Mehr als Small Talk: Warum Netzwerken für Frauen ein Muss ist
Der persönliche Austausch als Erfolgsfaktor für die Karriere
Sie waren die ersten digital Natives, so gut ausgebildet wie keiner vor Ihnen und trotzdem die Generation Praktikum: Die Millenials. Inzwischen sind sie erwachsen, stehen mitten im Berufsleben, zahlen in die Rentenkasse ein und machen sich Gedanken darüber, wie sie im Alter finanziell aufgestellt sein werden. Denn auch wenn jeden Monat Beträge vom Gehalt in die Rentenkassen fließen ist ihnen schmerzlich bewusst, dass sie selbst später nur auf wenig staatliche Rente bauen können. Eine von Altersarmut gefährdete Generation?
Obwohl über 2/3 der 18 bis 32-jährigen Angst hat, im Alter arm zu sein, sorgt bisher nur jeder zweite von ihnen privat vor. Wieso? „Zu wenig Geld, zu jung“ oder „bisher hat es sich einfach noch nicht ergeben“. Doch gerade, wenn man jung ist, reicht auch schon wenig Geld. Das eigentliche Problem ist: Sie fühlen sich schlecht informiert, sowohl von der Politik als auch von den Medien.
Man sollte zwar anfangen vorzusorgen, doch wie, wenn man nicht mal weiß, wo man anfangen soll? Den ersten Anstoß, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, geben meist die Eltern, doch hier liegt auch ein entscheidendes Problem: Was vor 20-30 Jahren galt, ist heute kaum noch am Puls der Zeit. Sparbücher und Festgeldkonten liefern keine nennenswerten Renditen mehr, denn der Markt und die Zinssituation hat sich verändert.
Ein guter Start ist die eigene Recherche im Internet oder in Fachzeitschriften. Auch Gespräche mit Freunden können so manchen AHA-Effekt liefern: Entweder merkt man, dass man mit seiner Ahnungslosigkeit gar nicht so allein dasteht oder kann den ein oder anderen guten Rat bekommen – in jedem Fall also ein Gewinn. Ein weiterer Klassiker: Der Gang zum Fachmann. Was zuerst etwas staubig klingt, kann für viele die rettende Lösung sein. Denn hier kann man sich erstmal kostenlos und unverbindlich informieren und die verschiedenen Möglichkeiten erklären lassen. Für keine Frage muss man sich schämen. Wenn man erstmal die Nase etwas tiefer in die Thematik gesteckt hat, ist es gar nicht mehr so kompliziert wie befürchtet. Und dann heißt es vor allem am Ball bleiben: Finanzielle Sicherheit ist ein Marathon, kein Sprint.
Weitere Informationen unter: https://www.generali.de/gefaehrdete-generation/