Kapitalstock Pflege

Eigentlich logisch, dass sich jetzt 22 "Jungpolitiker" zu Wort melden und die schnellstmögliche Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung fordern (s. z.B. DIE WELT vom 3. August 2011).

Denn wer sonst außer den heute jungen Menschen sollte für die nicht gegenfinanzierten  Pflegekosten der Menschen der so genannten geburtenstarken Jahrgänge (1955 bis 1965) aufkommen?

Dass diese Kosten kaum zu bewältigen sein werden, liegt auf der Hand: Immer weniger jungen Erwerbstätigen stehen immer mehr ältere Pflegebedürftige gegenüber.

Und das ist ja nicht das einzige Problem. Denn ähnlich wird die Situation bei den Krankheitskosten sowie bei der Altersversorgung generell aussehen.

Höchste Zeit also aus Sicht der jungen Generation, schnell zu handeln. Die Forderung: Einführung eines geschützten Kapitalstocks zur Finanzierung zukünftiger Pflegekosten, zum Beispiel aufgebaut nach dem Muster der Riester-Rente mit Eigenanteil und staatlichen Zulagen.

Ein guter Vorschlag, meinen wir als DVAG Deutsche Vermögensberatung.