Investitionen in die Zukunft

Der Bereich Finanzen steht im Unternehmen eher selten im Rampenlicht – es sei denn, es geht um die Geschäftszahlen.

Gerade in dynamischen, von Umbruch geprägten Zeiten sind im Finanzbereich kühle Köpfe gefragt, die vorausschauende Entscheidungen treffen und strategische Investitionen in die Zukunft tätigen. So auch bei Deutschlands größter eigenständiger Finanzberatung. Aber wie läuft das eigentlich ab? Wie werden Entscheidungen getroffen, was muss beachtet werden und wo ist das Geld besonders gut aufgehoben?

Wenn Corona den Fahrplan ändert

Wie reagiert man, wenn der Alltag eines Unternehmens von einen Tag auf den anderen vollständig umgekrempelt wird? Wie geht man mit einer plötzlichen Corona-Situation um? Und wie kann man sein Geschäft bestmöglich fortführen? Bei der Deutschen Vermögensberatung heißt das genau: Wie können sich die Vermögensberater trotz Kontaktbeschränkungen bestmöglich um ihre Kunden kümmern? Dazu wurden in  vergangenen Monaten schnell eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise das Aufsetzen der Anwendung „Vermögensplanung digital“.

„Wir versuchen in jeder Krise auch eine Chance zu erkennen, und für dieses Projekt hat Corona quasi einen kleinen Turbo gezündet. Finanziell gesehen ist es vor allem eine Frage der Priorisierung: Sie brauchen nicht zwingend mehr Mittel, sondern sie verteilen sie anders“, fasst Lars Knackstedt, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für das Finanzressort, die letzten Monate zusammen. Auch wenn der Finanzbereich also eher im Hintergrund arbeitet, werden hier entscheidende Grundsteine gelegt, damit alle anderen Bereiche perfekt funktionieren können.

Sonderstatus Familienunternehmen

Während woanders KPIs entscheiden, spielen bei der Deutschen Vermögensberatung verstärkt die Unternehmenswerte eine Rolle – eben typisch Familienunternehmen. Und natürlich, was die Eigentümerfamilie selbst für richtig hält. Denn im Familienunternehmen geht es um mehr als nur Zahlen: Es stehen vor allem die Menschen im Vordergrund.

„Es ist viel weniger förmlich und leichter, einfach zur Eigentümerfamilie zu gehen und offen über Möglichkeiten zu sprechen, als sich vor einem Saal voller Aktionäre und Analysten, die oftmals vor allem an die Quartalszahlen denken, rechtfertigen zu müssen“, so Knackstedt. Und kurze Kommunikationswege gibt es nicht nur im übertragenen Sinn. Dank der 2017 bezogenen neuen Unternehmenszentrale sitzen die unterschiedlichen Abteilungen der Deutschen Vermögensberatung gebündelt in einem Haus im Herzen Frankfurts. Auch für dieses aufwendige Projekt gab es mehr als nur ökonomische: Wie auch bei den zahlreichen Schulungszentren in ganz Deutschland ging es darum, Platz für Austausch zu schaffen.

Wo wird investiert?

Natürlich gibt es viele unterschiedliche Kostenblöcke im Unternehmen. Häufig unterschätzt werden bei der Deutschen Vermögensberatung jedoch die Aufwände für die Aus- und Weiterbildung. Dabei ist dieser Bereich entscheidend für den langfristigen Erfolg. Der Ansporn des Unternehmens ist, dass die fachliche Ausbildung weit über das hinausgeht, was der Gesetzgeber heute vorschreibt. Das macht sich bezahlt: Die Deutsche Vermögensberatung verzeichnet so gut wie keine Kundenbeschwerden beim Ombudsmann oder der BaFin und sehr geringe Stornoquoten. Und das, obwohl mehrere Millionen Verträge im Jahr vermittelt werden. So ist jeder Cent gut aufgehoben und eine gelungene Investition in die Zukunft.


Jetzt lesen: Das Interview mit Lars Knackstedt und dem DUB-Unternehmermagazin.