Drei Fragen an Andreas Pohl

Gemeinsam Zukunft gestalten

Die Geschäftsentwicklung der Deutschen Vermögensberatung ist weiterhin beeindruckend – und die Aussichten bleiben vielversprechend. Im Gespräch äußert sich der Vorstandsvorsitzende Andreas Pohl zu den „harten“ (Erfolgs-)Fakten und den aktuellen Entwicklungen der Branche.

Was waren aus Ihrer Sicht die bedeutendsten Entwicklungen 2021?

Das letzte Jahr – und bereits das Jahr zuvor – hat uns als Familienunternehmen noch mehr zusammenwachsen lassen. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir uns im Sommer mit 500 Führungskräften sogar persönlich treffen konnten. Unsere Veranstaltung „Nacht der Sterne“ wurde auch online übertragen – mehr als 40.000 Zuschauer waren dabei! Für mich eine einzigartige Gelegenheit, die großartige Leistung der Vermögensberater wertzuschätzen. Zudem ist unsere Dienstleistung, die Finanzberatung, gefragt wie nie zuvor. Wir sind eine echte Marktgröße und Benchmark der Branche. Wir bieten eine der umfassendsten fachlichen Ausbildungen am Markt. Und das betrifft nicht nur die Aus- und Weiterbildung. Auch die persönliche Weiterentwicklung setzt Maßstäbe: Unsere Führungsausbildung gehört zu den modernsten der Branche. Damit sind wir gerade für junge Menschen attraktiv. Über 2.500 Menschen haben trotz Krise 2021 eine neue berufliche Heimat bei der Vermögensberatung gefunden. Durch unser nachhaltiges Wachstum sind wir heute unter den Top-Unternehmen in der Finanzbranche.

Sind die regulatorischen Herausforderungen Hemmnisse für das Geschäftsmodell der Deutschen Vermögensberatung?

Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst entscheiden, in welcher Form und in welcher Höhe sie privat vorsorgen möchten. Hierbei haben wir es auch 2022 mit zahlreichen Herausforderungen zu tun: Da ist die Diskussion um die Aktienrente, aber auch die Inflation und auch die zunehmende Regulierung müssen wir weiterhin im Blick behalten. Oftmals gut gemeinte Regulierungsinitiativen schießen hin und wieder über das Ziel hinaus und verbessern damit nicht unbedingt die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte. Regulatorische Änderungen erfordern erfahrungsgemäß ein hohes Maß an Fachwissen und Investitionen. Besonders für kleine Unternehmen kann das zu einem großen Kraftakt werden. Als größte eigenständige Finanzberatung in Deutschland haben wir das nötige Know-how, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Wir können Gesetze schnell und praxisorientiert umsetzen, sodass die zusätzlichen Belastungen für unsere Vermögensberater gering ausfallen.

Was genau haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen? Wie sehen Ihre Ziele aus?

Ich möchte die Deutsche Vermögensberatung mit wichtigen strategischen Weichenstellungen zukunftsfähig aufstellen, um langfristigen Erfolg zu haben und sie für die nächste Generation optimal zu positionieren. Daneben sind natürlich auch zahlreiche operative Entscheidungen im Tagesgeschäft von hoher Bedeutung. Wir werden noch enger mit unseren wichtigsten Produktpartnern zusammenarbeiten und gemeinsam nach innovativen Lösungen für unsere Kunden suchen. Denn nur mit exzellenten Produkten und herausragendem Service werden wir uns weiterhin am Markt differenzieren und unseren Vorsprung ausbauen können. Dabei setzen wir auf etablierte Partnerschaften, mit denen man im Dialog auch schwierige Situationen lösen kann. Die aktuellen Marktentwicklungen wie die vermehrten Filialschließungen bei den Banken oder die schwierigen Rahmenbedingungen für die Geldanlage werden unser ausgezeichnetes Geschäftsmodell deutlich stärken. Ich bin sehr optimistisch, dass wir die Weichen für die kommenden Jahre bestens gestellt haben und in eine positive Zukunft blicken können!

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