Gold anlegen – darauf kommt es an

In Krisenzeiten kann Gold als Diversifikationsinstrument Ruhe ins Portfolio bringen – aber Gold ist nicht gleich Gold. Bei der Finanzentscheidung sollten vor allem Aspekte wie Reinheit und Qualität berücksichtigt werden

Wenn die Märkte schwanken oder die Inflation droht, kommt ein Thema immer wieder auf: die Geldanlage Gold, das glänzende Edelmetall, der „sichere“ Hafen. Da Gold nicht künstlich hergestellt werden kann und nicht der Inflation unterliegt, zählt es als besonders werterhaltend. Ganz anschaulich dargestellt: Konnte man 600 v. Chr. für eine Unze Gold (31,1g) 350 kg Brot kaufen, gilt dieses Gleichgewicht bis heute.

Gold sichere Geldanlage Waage Brot

Gerade auch für langfristige Anleger bietet Gold so die ideale Ergänzung im Portfolio, denn zusätzlich gilt: Gewinne aus dem Handel mit physischem Gold sind – nach 12 Monaten Haltedauer – einkommenssteuerfrei. Einen angemessenen Anteil des zur Verfügung stehenden Geldes in Gold anzulegen, ist also aus mehreren Gründen eine gute Idee. Aber die Qualität und Reinheit des Goldes sind entscheidend: 750, 916 oder 999? Wie rein das Gold ist, wird im sogenannten Feingehalt in Promille angegeben. Dieser entspricht dem Masseanteil des höchstwertigen Edelmetalls. Der Feingehalt 999,9 ‰ ist dabei der neue weltweite Standard für Anlagegold. Genau solch hochwertiges und zertifiziertes Feingold kann exklusiv vom Familienunternehmen Geiger Edelmetalle AG für die Kunden der Deutschen Vermögensberatung geprägt erworben werden. Die Herstellung jedes einzelnen Barrens bedeutet Präzisionsarbeit (mehr zur Produktion).

Ein sicherer Tresor

Neben der Qualität spielt auch die sichere Lagerung eine entscheidende Rolle. Direkt in der Münzprägestätte Leipzig lagert das Edelmetall in Hochsicherheitstresorräumen. Das physisch angesparte Gold des Geiger Goldsparplanes liegt dort getrennt von anderen Beständen und ist so auch im Falle der Insolvenz von Geiger Edelmetalle geschützt. Darüber hinaus ist es gegen Gefahren wie Raub und Einbruchdiebstahl versichert. Wer sein Gold jedoch lieber in den eigenen vier Wänden wissen will, kann es sich natürlich trotzdem nach Hause liefern lassen.

Goldbarren: Ganz schön raffiniert

Das Edelmetall kauft man am besten als Barren, aber wie genau kommt es zu seiner Form? Und hat die aufwändige Prägung wirklich nur etwas mit Ästhetik zu tun? Ein Blick in das Partnerunternehmen liefert Antworten:

Zur Sicherung der Qualität prüft ein unabhängiges Institut vorab jede einzelne Rohstofflieferung auf ihre Qualität. Die Mitarbeiter verarbeiten nur reinstes Gold mit einem Feingehalt von 999,9‰. Damit das Gold schmilzt, wird es in einem Ofen auf ca. 1200°C erhitzt. Anschließend wird ein langer, mehrere Millionen Euro wertiger Strang gefertigt, in einzelne Stücke geschnitten und auf die gewünschte Stärke der Barren gewalzt. Maschinen stanzen dann die „Rohlinge“ für die späteren 50 g Goldbarren aus. Nur die Stücke mit exakt 50g werden weiterverarbeitet – dafür kontrollieren Mitarbeiter manuell jeden einzelnen Rohling auf geeichten Waagen. Die besondere Prägung, sowohl auf beiden Seiten als auch am Rand, hat nicht nur optische Gründe, sie bewahrt die Barren auch in besonderem Maß vor Fälschung. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale, wie bspw. die unter Schwarzlicht fluoreszierende UV-Beschichtung und die Seriennummer machen die Premiumgoldbarren unverwechselbar.