
Weltspartag oder Weltzahltag?
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Vielen aber fehlen dafür die ausreichenden Mittel, und manch einer lässt es aufgrund leerer Kasse ganz bleiben.
Das Fatale: Kaum jemand wäre nicht in der Lage, durch staatliche Subventionen die eigene Vorsorge deutlich aufzustocken. Viele kennen aber die Möglichkeiten gar nicht, deshalb eine der Hauptaufgaben eines Vermögensberaters: Mit seinen Kunden die staatlichen Subventionen für private Vorsorge und Steuerersparnis ausfindig machen und nutzen, die es im Einzelfall zu holen gibt.
Besonders viel gibt es für Eltern bzw. Familien, darauf weist die WELT AM SONNTAG in ihrer Ausgabe vom 10. Februar 2013 hin:
Mutterschaftsgeld, Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld, Unterhaltsvorschuss, beitragsfreie Sozialversicherung, Kinderzulagen in der Riester-Rente oder der Kinderzuschlag für Geringverdiener.
Allein diese Aufstellung zeigt: Die Möglichkeiten, staatliche Zuschüsse und Unterstützung zu erlangen, sind sehr vielfältig, und die hier genannten Beispiele sind längst nicht alles. Umso wichtiger, sich kompetenten Rat zu holen.
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Wohl kaum ein Begriff dürfte derzeit branchenübergreifend so viel genutzt werden wie der der Digitalisierung.