Geld verschenkt

Ausführlich widmet sich die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Capital (Heft 10 / 2010, S.155 ff.) dem Thema Riesterrente.

Unter anderem werden hohe Kosten, Intransparenz und der irrsinnig hohe bürokratische Aufwand im Zusammenhang mit dem Zulagenverfahren thematisiert.

Besonders interessant: „Bundesweit versäumt es jeder Dritte, rechtzeitig den Antrag auf Förderung zu stellen. Bislang haben Riester-Sparer so 500 Mio. Euro verschenkt“, so Capital.

Der Finanzminister wird sich angesichts dieser Einsparungen freuen. Aus Sicht der Riester-Sparer ist der Verzicht auf die Zulagen hingegen wirtschaftlich gesehen gleichzusetzen mit dem Verzicht auf den entscheidenden „Renten-Hebel“. Denn bei den meisten Riesterverträgen macht die Zulage einen ansehnlichen Teil der Gesamteinzahlung in den Vertrag aus. Fehlt deshalb die Zulage, wird die bei Ablauf anfallende Rente deutlich niedriger ausfallen.

Branchenweit verzichtet jeder Dritte auf die Zulagen, bei der DVAG Deutsche Vermögensberatung sind es weit weniger: Rund 90 Prozent unserer Riester-Kunden haben im Jahr 2009 ihre Zulage erhalten – meist Dank der Arbeit ihres Vermögensberaters der DVAG. Denn der Hauptgrund dafür, dass die Zulage nicht in Anspruch genommen wird, ist die Komplexität des Zulagenantrages, für dessen Bearbeitung „Otto-Normal-Verbraucher“ im Regelfall die Unterstützung durch einen Fachmann benötigt.

Über eine Million Riester-Verträge hat die DVAG abgeschlossen und ist damit Marktführer. Und so können wir auch hier Jahr für Jahr unter Beweis stellen, dass die Beratung durch unsere Vermögensberater für den Kunden bares Geld wert ist (auch wenn die Zulagen nicht in bar ausgezahlt werden… :-)).