DVAG: Berufschancen auch für 60+

Je älter man selbst wird, desto eher lässt sich erahnen, was Menschen bewegt, die aus dem Berufsleben ausscheiden.

Im aktuellen Manager-Magazin (12/2009) bin ich auf eine überaus lesenswerte Kolumne mit der Überschrift „Rentenlüge“ gestoßen, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Auch die Financial Times vom 25.11.2009 widmet sich dem Ausscheiden aus dem Berufsleben mit der Headline „Alte machen gegen Ruhestand mobil“.

Der Verfasser der Kolumne im Manager-Magazin, Hermann Simon, macht drei Gruppen von „Jung-Ruheständlern“ aus: Die Hobbyisten, die im Ruhestand intensiv ihren Hobbies nachgehen, bald aber merken, dass diese nicht ausfüllend sind. Diejenigen, die unter Macht- und Ansehensverlust leiden, schnell abbauen und (leider) nach dem Ausstieg aus dem Beruf oft nicht mehr lange leben. Und die dritte Gruppe: Diejenigen, die nicht allzu weit entfernt von den gelernten Kompetenzen weitermachen.

Simon kommt zu einem eindeutigen Rat: Weitermachen, vielleicht mit etwas weniger Engagement, das ist der Weg, der Menschen das Gefühl gibt, gebraucht zu werden, einen Platz in der Gesellschaft zu haben, kurzum: Noch etwas zu gelten, gefordert zu sein und Pflichten sowie Verantwortung zu haben.

Doch wer hat diese Möglichkeit? Die wenigsten. Dazu die FTD: „Mit 60, 65 oder 68 Jahren werden normale Arbeitgeber in die Zwangsrente geschickt, selbst wenn sie fit sind, selbst wenn sie weiter arbeiten wollen“.

Ganz anders die Vermögensberater der DVAG, die auch mit 60, 65 oder gar 70 Jahren ihren Beruf ausüben können (wenn sie wollen..), zur Gemeinschaft gehören, immer mit Menschen, Kunden und Partnern zusammen sind oder einfach nur als erfahrene Ratgeber jungen Partnern zur Seite stehen.

Ein Vorteil unseres Berufes, der sich nicht auf den ersten Blick erschließt.