
Da fehlt doch was!
Ein Auto, bei dem eins der Räder fehlt - unvorstellbar. Während man hier direkt erkennt, dass etwas fehlt, muss man auf dem Gehaltszettel von Frauen zwei Ma...
Waren es vor rund 20 Jahren noch die aufkommenden Direktversicherer mit Mailings, Internet und Telefon, sind es heute digitale Beratungs- und Vermittlungskonzepte (Portale und Insurtechs), denen – zu Lasten der traditionellen Berater – eine goldene Zukunft vorausgesagt wird.
Die Realität sieht anders aus.
Das zeigt die aktuelle Vertriebswege-Analyse des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft.
Fast wie in Stein gemeißelt liegt der Anteil der persönlich beratenden Vermittler, also gebundene Vermittler, Makler, Mehrfachvertreter und Bankfilialen, im Neugeschäft in Leben und Kranken seit rund 10 Jahren bei 90 Prozent.
Der Direktvertrieb – einschließlich digitaler Modelle – stagniert ebenso lange bei rund 5 Prozent und konnte lediglich in Komposit – getragen durch die Vermittlung von Autoversicherungen über Vergleichsportale und einige wenige, starke Direktanbieter – einen Marktanteil in Höhe von rund 14 Prozent erreichen.
Was lehrt dies?
Grafik: Aktuelle Studie des GDV (veröffentlicht am 11.08.2017)
Ein Auto, bei dem eins der Räder fehlt - unvorstellbar. Während man hier direkt erkennt, dass etwas fehlt, muss man auf dem Gehaltszettel von Frauen zwei Ma...
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