Beratungsnotstand

Immer mehr sind die Menschen auf den Rat eines eigenständigen Vermögensberaters angewiesen, wenn es um den Vermögensaufbau geht.

Der Grund: Mehr und mehr ziehen sich die Banken aus diesem Geschäftsfeld, das früher nahezu deren Monopol war, zurück. Dazu jüngst die FAZ:

 „Wer eine Bank (…) um Vorschläge bittet, wird auf Granit beißen, weil die Institute nicht mehr bereit sind, dem Kunden „artgerechte“ Vorschläge zu machen. Angeboten wird nur noch, was durch die Rechtsabteilung der Bank „abgesegnet“ worden ist.

Sonst muss der Kunde, egal ob 25 Jahre jung oder 65 Jahre alt, die Höhen der Anlagebeträge und die Kennnummern der Wertpapiere vorgeben.

Sonst wird er bei keiner Geschäftsbank dieser Republik das Geld mehr auf dem Kapitalmarkt unterbringen, weil die Institute höllische Angst haben, sich durch „Anlageberatung“ in die Nesseln zu setzen.“