Aus dem Leben

Wer hat solches oder ähnliches nicht schon selbst erlebt: Mit einem kleineren Anliegen ruft man unter der bekannten Direktdurchwahl in seiner Bankfiliale an, um mit seinem langjährigen persönlichen Kundenbetreuer zu sprechen.

Nach mehrfachem Klingeln schaltet das Telefon um, eine automatische Ansage kündigt die Weiterleitung in ein Servcie-Center an. Dort meldet sich jemand, aus dessen Dialekt man erkennt, wo in der Republik das Call-Center vermutlich ansässig ist. Nach einigen Minuten erfolgt dann die „Rück-Verbindung“ in die heimische Filiale. Dort meldet sich ein Mitarbeiter, der zwar den Kundenbetreuer kennt, aber nicht weiß, ob dieser im Hause ist, denn sein Büro liegt zwei Etagen höher. Also erfolgt die Verbindung an eine Kollegin zwei Stockwerke höher, die sich nach einigem Hin und Her letztendlich doch bereit erklärt, sich das Anliegen anzuhören, abschließend dann mit dem Hinweis, dass es doch dafür ein Formular gäbe, das üblicherweise der Kunde auszufüllen habe.

Keine Geschichte, erlebte Realität…

Realität, die einen ganz entscheidenden Vorteil der Betreuung durch einen Vermögensberater deutlich macht. Denn der verbindet weder an ein Call-Center noch lässt er sich durch Kollegen vertreten. Und für den Kunden komplizierte Formulare auszufüllen, gehört für ihn ohnehin zu den ganz normalen Selbstverständlichkeiten.