Arbeitgebermarke

Es gibt immer weniger junge Menschen, in weiten Teilen der Wirtschaft zeichnet sich der Führungskräftemangel schon jetzt deutlich ab.

Es gibt immer weniger junge Menschen, in weiten Teilen der Wirtschaft zeichnet sich der Führungskräftemangel schon jetzt deutlich ab.

Mitarbeitergewinnung entwickelt sich so zunehmend zum entscheidenden Engpassfaktor in den Unternehmen.

Das gilt auch für die Finanzbranche. Der Bedarf an Vermögensberatern, die Kunden beraten und betreuen, ist riesig. Denn im Grunde benötigt jeder einen Vermögensberater. Problematisch dabei: Die meisten wissen gar nicht, mit welcher Aufgabenvielfalt und mit welchen Chancen der Beruf verbunden ist und ziehen deshalb eine solche Tätigkeit nicht in Erwägung.

Umso wichtiger deshalb, sich als „Arbeitgebermarke“ zu positionieren. Ein interessantes Instrument dafür: Soziale Netzwerke wie Facebook, so ausführlich in DIE WELT vom 11. Januar 2013.

Worauf kommt es dabei an?

Regelmäßig Interessantes posten, Inhalte, die ein authentisches Bild vom Beruf vermittelt, schnell auf Anfragen reagieren, kurze (am besten keine) Abstimmungswege und ggf. das „Gegenüber“ in Facebook sogar duzen. „Alles andere schafft Distanz“, so DIE WELT.

Bleibt: Natürlich ist es immer noch der beste Weg, gut beratene und zufriedene Kunden, die sich beruflich verändern oder etwas dazu verdienen wollen, auf eine Tätigkeit als Vermögensberater anzusprechen. Eine professionelle Präsenz in Facebook & Co. kann aber durchaus eine sehr wirkungsvolle Ergänzung sein, wenn man es richtig anpackt.

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PS: Unsere eigene Facebook-Seite hat sich in rund drei Jahren ihres Bestehens prima entwickelt. In der Wertung der Unternehmensauftritte aus Deutschland liegt sie in der „Engagement-Rate“ der Fans aktuell auf dem vierten Rang, noch vor Marken wie Red Bull oder McDonald’s.

 

Quelle: Socialbakers.com