
Weltspartag oder Weltzahltag?
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Wohin also mit dem mühsam ersparten Geld? Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt: Kunst, Antiquitäten, Schmuck, Oldtimer, Uhren, Wein …
Wie schlimm die Kapriolen inzwischen sind, belegt ein Beitrag in der WELT AM SONNTAG vom 3. Juni 2012. Vorgeschlagen wird, sein Geld in den Kauf von „Promi-Brillen“, also Brillen, die von Prominenten getragen wurden, zu investieren.
So wurde beispielsweise im Jahr 2007 die Brille von John Lennon für angeblich 1,5 Mio. Euro versteigert.
Zugegeben: Das war sicher ein Beatles-Fan erster Kategorie. Aber wenn schon ein Massenblatt wie die WamS seine Leser auffordert, über solche Anlagen nachzudenken und dazu reichlich Tipps gibt, ist eines klar: Wir haben echten Anlagenotstand.
Warum nicht einfach ganz langweilig: Zum Beispiel mit einem ordentlich verzinsten Bausparer oder mit einer privaten Lebensversicherung bei der AachenMünchener, für aktuell 4,2 Prozent Überschussbeteiligung.
Beides exklusiv erhältlich nur bei den Vermögensberatern der DVAG Unternehmensgruppe.
In der Niedrigzinsphase stehen für Sparer anstelle von Belohnungen inzwischen sogar Strafzinsen bereit. Ist der Weltspartag vielleicht nicht mehr zeitgemäß?
Wohl kaum ein Begriff dürfte derzeit branchenübergreifend so viel genutzt werden wie der der Digitalisierung.