Meinung und Wirklichkeit

Eigentlich wissen inzwischen fast alle Deutschen, dass das Sparen auf dem Sparbuch aktuell keinen Sinn macht.

Nur noch 12% der Menschen finden das Sparbuch attraktiv, so eine aktuelle GfK-Studie (Investmentbarometer 2017).

Aber welche Konsequenzen ziehen die Anleger aus dieser durchaus richtigen Erkenntnis? Nicht die, die man von vernünftigen Menschen erwarten dürfte, nämlich das Sparbuch als Anlageform zu meiden. Ganz im Gegenteil: 40 Prozent der Befragten gaben an, bei der Geldanlage rege Gebrauch davon zu machen.

Was lehrt das?

Beim Thema Geldanlage herrscht offensichtlich ein hohes Maß an Trägheit.

Es wird an „gelernten Verhaltensweisen“ festgehalten, obgleich man weiß, dass diese falsch sind. Erklären lässt sich dies wohl am Ende nur mit der Unkenntnis über Alternativen und Misstrauen gegenüber Unbekanntem.

Wohl demjenigen, der vor Ort auf die Expertise eines gut ausgebildeten Vermögensberaters zurückgreifen kann. Denn der kann dem Misstrauen seines Kunden vor Unbekanntem ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit in den eigenen Rat und die eigene Integrität entgegensetzen und so dem Kunden echte Vorteile verschaffen.