Pay as you drive

Eine naheliegende Idee: Man bringt in seinem Auto eine kleine Box an, die das Fahrverhalten aufzeichnet: Geschwindigkeitsüberschreitungen, abruptes Bremsen, Nachtfahrt bei Regen und vieles mehr.

Sodann werden die Fahrdaten an einen Versicherer gemeldet, und der gibt dann Rabatt, wenn der Fahrer fehlerfrei und risikolos unterwegs ist – oder am besten gar nicht fährt.

Erstmals wagt sich ein deutscher Versicherer an ein solches Prämienmodell heran (s. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. November 2013, S. 21).

Eine große Versuchung für jeden, der sich für einen guten Autofahrer hält. Entscheidend wird aber wohl sein, ob die Menschen tatsächlich bereit sind, ihr Fahrverhalten im Detail offen zu legen. Eine Frage des Preises? Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um Datensicherheit nicht nur.