Zu leicht gemacht

Zu leicht gemacht hat es sich die WirtschaftsWoche in ihrer Ausgabe Nr. 6 / 2011 vom 7. Februar 2011 (Seiten 84 ff.)

Berichtet wird dort über das inzwischen verabschiedete Anlegerschutzgesetz, nach dem sich jetzt die über 300.000 Berater der Banken und Sparkassen bei der BaFin registrieren und durch diese überwachen lassen müssen.

Sodann wird kritisiert, dass freie Berater, die ihren Kunden besonders riskante Anlagen wie geschlossene Fonds oder Unternehmensbeteiligungen verkaufen, durch das Gesetz nicht erfasst werden. Angeblich ein Lobbyerfolg der großen Vertriebe wie die DVAG Deutsche Vermögensberatung.

Wieder einmal ein Exempel für undifferenzierte und falsche Behauptungen. Denn kein Vermögensberater der DVAG bietet geschlossene Fonds oder Anlagen des so genannten grauen Kapitalmarktes an, und das seit Gründung des Unternehmens.

Nun denn, wir können damit leben, denn es wurde schon immer viel über uns erzählt – mit einem gerüttelt Maß an Unkenntnis.