Banken und Demographie

Ein interessanter Beitrag zum Thema "Banken und Demographie" findet sich in der Börsenzeitung vom 9. Dezember 2010 (Seite 4).

Berichtet wird dort, wie sich die Banken langfristig auf die demographischen Veränderungen einstellen, insbesondere mit Blick auf den stark zunehmenden Anteil älterer Menschen.

Einige Erkenntnisse:

  1. Die Zahl der Bankkunden insgesamt wird demographiebedingt bis zum Jahr 2050 um 20 Prozent sinken.
  2. Der Bedarf an Kapitalanlagen wird insgesamt zunehmen, die Kreditnachfrage hingegen abnehmen.
  3. Zur Finanzierung häuslicher Pflege werden sich viele ältere Kunden für Bankprodukte zum gesteuerten Entsparen interssieren.
  4. Mit Annuitätenprodukten wollen die Banken in die private Altersversorgung – bisher Domäne der privaten Rentenversicherer – einbrechen.
  5. Das Online-Banking muss ausgebaut werden, das gerade für ältere Menschen mit geringer Mobilität besonders interessant ist.
  6. Minifilialen in der Nähe von Seniorenheimen werden geplant.
  7. Und die rollende Bankfiliale wird vor allem im ländlichen Raum eine Renaissance erleben.

Interessante und zum Teil sicherlich auch richtige Einschätzungen und Strategien, zumindest aus Sicht der Banken.

Wir als DVAG Deutsche Vermögensberatung werden es trotzdem anders machen: An Stelle der rollenden Bankfiliale werden unsere Vermögensberater gerne wie bisher auch den älteren Kunden bei sich zu Hause beraten. Angenehmer geht es nicht. Und bei der Beratung müssen wir uns nicht auf Bankprodukte beschränken, sondern bieten branchenübergreifend das an, was am besten passt. Für die Pflege z.B. auch die Pflegeversicherung oder für die Altersversorgung die sofort beginnende, lebenslange Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag.

Zu guter letzt: Unsere Vermögensberater werden nicht – wie Bankangestellte – mit 60 oder 63 Jahren in Rente geschickt. Wer will, kann bei uns seine Tätigkeit auch darüber hinaus fortführen. Und was kann es für ältere Menschen Schöneres geben, als „auf Augenhöhe“ beraten zu werden?