Größe ist nicht alles …

Größe ist nicht alles, wenn es um die Qualität eines Versicherers oder einer Bank geht.

Doch ohne Größe kann ganz schnell alles nichts sein. So werden kleinere Versicherer – genauso wie Banken – weitaus größere Schwierigkeiten bekommen, die neuen Solvency II-Regeln zu erfüllen. Denn nach denen werden kleinere Institute zukünftig relativ mehr Eigenkapital vorhalten müssen, als große Unternehmen. Und Eigenkapital kostet Geld.

Insoweit wird Größe in diesem Falle für Unternehmen der Finanzbranche zum echten Wettbewerbsvorteil (s. Financial Times vom 22. Oktober 2010).

Vertreter der Branche sehen deshalb in den neuen Regelungen zur Eigenkapitalausstattung einen bedeutenden „Hebel“ für Marktbereinigung – sprich: Ein Teil der kleinen Unternehmen wird die Normen aus eigener Kraft nicht erfüllen können und deshalb durch Anschluss an große Versicherer und Banken vom Markt verschwinden.

Ein wenig erfreuliches Szenario für die Vermittler. Denn der Aufkauf durch ein fremdes Unternehmen ist immer damit verbunden, sich in komplett neue Produkte und Serviceprozesse sowie in ein ganz neues IT-Umfeld einarbeiten zu müssen. Dazu kommen fast immer „neue Gesichter“ bei den Führungskräften, auch das macht das Leben oft nicht einfacher. Insgesamt geht so die gesamte bisherige Identität verloren. Und das muss auch den Kunden glaubwürdig vermittelt werden, denn diese werden Fragen stellen.

Und so können erneut die Vermögensberater der DVAG Deutsche Vermögensberatung auf Dauer in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen. Denn die Erfüllung der neuen Solvenz-Regeln stellt weder für unseren Premiumpartner im Versicherungsbereich, die AachenMünchener, noch für unsere „Nummer-1-Bankpartner“ Deutsche Bank mit DWS eine nennenswerte Herausforderung dar.

Erneut beste Berufschancen also!! 🙂