DVAG-Umfrage zur Honorarberatung

Jetzt wollten wir es selber einmal wissen und haben deshalb das namhafte Marktforschungsinstitut USUMA, 1.000 Menschen in Deutschland zu deren Meinung zur Honorarberatung zu befragen.

Zwei Drittel haben sich dabei klar und deutlich für das provisionsbasierte Beratungsmodell ausgesprochen. Aber auch in andere Branchen haben wir „hineingehört“: So z.B. in die Automobilbranche. Gerade einmal 10 Prozent der Befragten wären bereit, einen unabhängigen Berater mit 500 Euro zu vergüten, wenn es um die Auswahl eines neuen Autos geht (zugegeben: von Autos verstehen die meisten mehr, als z.B. von den verschiedenen Möglichkeiten, fürs Alter vorzusorgen oder Geld anzulegen).

Ein letztes Ergebnis: Nur jeder zehnte der Befragten wäre bereit, alle zwei Jahre oder öfter einen Honorarberater zu konsultieren, um die eigenen Finanzen überprüfen zu lassen.

Zusammenfassend: Die Menschen wissen offensichtlich in der Breite sehr wohl die Vorteile des provisionsbasierten Beratungsmodells zu schätzen. Nichts anderes hatten wir erwartet. Denn bei unseren tagtäglich tausenden von Beratungsgesprächen stellt sich die Vergütungsfrage gar nicht. Der Kunde weiß, dass er zusammen mit dem Produkt auch die Beratung bezahlt. Und er weiß ebenso, dass eine gute Dienstleistung ihren Preis hat und ihr Geld wert ist.

So wird am Ende jeder das wählen, was ihm gefällt: Beratung gegen Honorar – oder wie bisher: Vergütung der Beratung über das Produkt, wenn der Vertrag zustande kommt.