Versorgungslücke

Nicht oft genug kann auf die Notwendigkeit privater Vorsorge für die Bereiche Gesundheit, Alter und Pflege hingewiesen werden.

Die Tageszeitung DIE WELT machte dies jüngst sehr deutlich: „Frauen starten Aufholjagd bei der Altersversorgung“, so die Schlagzeile. Das hört sich zunächst so an, als wende sich alles schnell zum Besseren. Beim Lesen des Beitrages wird aber sehr schnell deutlich, dass diese Aufholjagd auf sehr kleiner Basis beginnt und viele Jahrzehnte dauern wird.

Denn Fakt ist: „Prinzipiell sucht der Albtraum Rentenlücke beide Geschlechter heim“, so DIE WELT.

Und wenn von Aufholjagd gesprochen wird, heißt dies beispielsweise für die neuen Bundesländer, dass sich zwar die zu erwartende Rente für Männer und Frauen zunehmend angleicht, das aber bei insgesamt sinkendem Rentenniveau. Das heißt nichts anderes, als dass die Rente für Frauen etwas weniger schnell sinkt als für Männer.

Dass die Rentenansprüche von Frauen unter denen von Männern liegen, ist bekannt: Die Höhe der eingezahlten Beiträge ist einkommensbedingt niedriger und die Dauer der Beitragszahlung durch mehr Ausfallzeiten im Durchschnitt geringer.

In vermehrter privater Vorsorge schlägt sich dies aber nicht nieder, denn laut DIE WELT spart nur rund die Hälfte der berufstätigen Frauen im Rahmen einer privaten Altersversorgung und nur rund ein Viertel über betriebliche Altersversorgung.

Warum dann „Aufholjagd“?

Aufgrund einer Untersuchung des Chartered Management Institutes werden Frauen in 60 Jahren ungefähr das gleiche Einkommensniveau wie Männer aufweisen.

Wenig beruhigend für die heutige Generation berufstätiger Frauen. Und Anlass genug, sich durch einen Vermögensberater der DVAG Wege zu einer erreichbaren privaten Altersversorgung aufzeigen zu lassen.