Konsum statt Vorsorge?

Langfristig bedenkliche Ergebnisse liefert eine aktuelle Studie des Verbandes der privaten Bausparkassen, in der über 2.000 Bundesbürger zu ihrem Spar- und Ausgabeverhalten befragt wurden.

Danach hat die Bereitschaft zur privaten Altersversorgung deutlich abgenommen (minus 6 Prozentpunkte), genauso wie das Ziel, für den Immobilienerwerb zu sparen (minus 8,7 Punkte) oder Geld anzulegen (minus 5,6 Punkte). Im Gegenzug legte das Sparmotiv Konsum, z.B. für Urlaub oder für die Anschaffung eines neuen Fernsehgerätes, zu.

Andere Untersuchungen haben belegt, dass in der Breite der Bevölkerung durchaus bekannt ist, dass private Vorsorge vor allem für das Alter dringend notwendig ist. Wenn dann gleichzeitig die Bereitschaft zur Vorsorge abnimmt, bringt dies unter anderem die aktuelle Verunsicherung vieler Menschen zum Ausdruck.

Umso mehr sind gerade jetzt kompetente Vermögensberater der DVAG Deutsche Vermögensberatung gefragt und gefordert, um den Menschen die langfristigen Konsequenzen unzureichender Vorsorgeaufwendungen deutlich zu machen.

Denn fest steht: Ohne private Vorsorge drohen breiten Bevölkerungskreisen im Alter spürbare Einschränkungen im Lebensstandard und ggf. besteht sogar die Notwendigkeit, zwangsläufig weit länger als bis zum 65. oder 67. Lebensjahr arbeiten zu müssen.