„Rösler-Rente“

Walter Riester hat sie zu großem Ruhm verholfen, die unter seiner Ministerzeit geschaffene Riester-Rente.

Nunmehr bringt die aktuelle Ausgabe des map-fax die Idee einer „Rösler-Rente“ ins Spiel. Was steckt dahinter? Auf der Grundlage der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung und der Kopfschadenstatistik der gesetzlichen Krankenversicherung GKV kommt das map-fax zu folgenden Berechnungen: Bis 2060 werden die Gesundheitskosten um 7,74% steigen, wird die Anzahl der GKV-Versicherten um 21% kleiner sein und werden sich die Beitragseinnahmen in der GKV um 33,86% verringern. Im Ergebnis ist der Kollaps der GKV daher programmiert, wenn nicht der schon heute in Milliardenhöhe gezahlte staatliche Zuschuss aus Steuermitteln immer weiter erhöht wird.

Es sei denn – so das map-fax: Die Politik geht auch in der GKV dazu über, kapitalgedeckte (Eigen-)Gesundheitsvorsorge durch staatliche Zulagen zu fördern. Das wäre dann die Rösler-Rente.

Warum so kompliziert, fragen wir als DVAG Deutsche Vermögensberatung? Denn es gibt in der Kankenversicherung bereits kapitalgedeckte Eigenvorsorge. Sie trägt den Namen „Private Krankenversicherung“. Diese staatlich zu fördern, wäre deshalb die naheliegendere Idee!   🙂