Wir sind dann mal weg …

... so die WirtschaftsWoche vom 23. November zum Thema: "Flucht aus der gesetzlichen Sozialversicherung".

Einige Fakten aus dem sehr lesenswerten Beitrag:
Von der gesetzlichen Sozialversicherung erwarten die heute 30-Jährigen nichts mehr.
Die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen rechnet damit, später nicht mehr als 30 bis 40 Prozent des Bruttogehaltes aus der staatlichen Rentenkasse zu erhalten.
Die Rendite aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird für die heute Geborenen negativ sein, d.h. noch nicht einmal die eingezahlten Beiträge werden für Rentenzahlungen zur Verfügung stehen.
Auf 1.700 Milliarden Euro wird sich der Schuldenberg Deutschlands Ende 2009 belaufen, eine Hypothek ohne gleichen für zukünftige Generationen.
Viele junge Menschen meiden inzwischen sozialversicherungspflichtige Berufe und weichen in die Selbständigkeit aus.
Die Zahl der Selbständigen ist in den letzten 10 Jahren von 3,5 auf 4,5 Millionen gestiegen.
Immer mehr Menschen wechseln von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung. Waren es  1993 noch 132.000, wechselten 2003 schon 186.000 Menschen in die PKV.
30.984 Personen wollten im Jahr 2007 die gesetzliche Rentenversicherung verlassen und stellten einen Antrag auf Beitragsrückerstattung.
Zusammengefasst: Die Skepsis der Bürger und vor allem der Jüngeren gegenüber der gesetzlichen Sozialversicherung ist groß, aus gutem Grunde. Viele suchen nach Alternativen.
Es wartet also viel Arbeit auf die Vermögensberater der DVAG, um den Menschen aufzuzeigen, was mit privater Vorsorge erreicht werden kann.