11 Fragen – 11 Antworten (4)

Es gehört zum Beruf des Vermögensberaters, auch für den Beruf zu werben.

Denn der Beratungsbedarf zu so wichtigen Themen wie Alters- und Gesundheitsvorsorge sowie zur Geldanlage ist so groß, dass im Grunde jeder Berater in seinem Team Verstärkung gut gebrauchen kann.

Das Interesse ist groß, doch ein Wechsel – gerade in die Finanzbranche – will immer gut überlegt sein. Entscheidend dabei: Jeder, der sich für den Vermögensberaterberuf interessiert, hat Fragen. Und nur, wenn diese überzeugend beantwortet werden, wird aus Interesse mehr.

Welche Fragen stellen Berufsinteressenten? Meist sind sie sehr ähnlich. Deshalb wollen wir hier im Blog in Form einer kleinen Serie die 11 häufigsten Fragen und Themen aufwerfen und dazu überzeugende Antworten liefern. Wer mehr wissen will: Jeder Vermögensberater gibt gerne persönlich Auskunft.

Heute: Frage 4

 
Stimmt, denn Finanzprodukte sind abstrakt, und hinzu kommt, dass den meisten Menschen gar nicht so recht bewusst ist, in welchen Bereichen Absicherungsbedarf besteht und wie man Geld geschickt anlegen kann.

Deshalb beschäftigen sich die meisten viel lieber mit anderen Dingen als mit Versicherungen, Bausparverträgen, der Altersvorsorge usw.

Das kann weitreichende Konsequenzen haben. Denn ohne Absicherung der Familie, der Gesundheit und des eigenen Hab und Gutes geht man hohe Risiken ein. Eine unzureichende Altersversorgung gefährdet den sorgenfreien Ruhestand. Und mit einer unprofessionellen Geldanlage verschenkt man unnötig Rendite und staatliche Vergünstigungen oder geht unüberschaubare Risiken ein.

Deshalb: Es stimmt, Finanzthemen sind uncool, sie auszublenden, ist jedoch in jedem Falle der falsche Weg. Und genau deshalb gibt es Vermögensberater. Denn die nehmen ihren Kunden all das ab, was diese „uncool“ finden.  

 


 

Bisher erschienen:

1. Vermögensberater(in)? Ich? Das kann ich nicht.

2. Das umfangreiche Finanzwissen – ich weiß gar nicht, wie ich das schaffen soll.

3. Ich bin neugierig und langweile mich schnell.