Marketing
Es gibt gutes und weniger gutes Marketing.
So macht es Volker Loomann am 11. Oktober 2014, Seite 30 der FAZ in seiner beliebten Rubrik „Die Vermögensfrage“, um darzustellen, wie viel ein „Durchschnitts-Deutscher“ monatlich für die private Altersvorsorge aufbringen müsste, um im Alter seinen Lebensstandard halten zu können.
Dabei verdient dieser „Durchschnitts-Deutsche“ im Monat rund 3.000 Euro. Und das bedeutet dann, nachgewiesen mit Durchschnittswerten für Alter, Lebenserwartung usw., eine notwendige monatliche Sparrate für Altersversorgung in Höhe von etwa 250 Euro.
250 Euro müsste also im Durchschnitt jeder Deutsche privat fürs Alter vorsorgen, um sich später nicht (deutlich) einschränken zu müssen.
Die Realität ist eine ganz andere, denn tatsächlich liegen die monatlichen Ausgaben für Altersvorsorge bei nur gut 60 Euro im Monat. Was lehrt dies?
Breite Bevölkerungsschichten werden definitiv im Alter ihren Lebensstandard einschränken müssen, da die gesetzliche und private Rente nicht ausreichen werden.
All dies: Tagesgeschäft eines Vermögensberaters in der Beratung seiner Kunden.