Sorgen im Alter

Die Rentner von heute gelten als Glückpilze, die von morgen blicken überwiegend sorgenvoll auf ihr Leben im Alter.

Das ist die zentrale Erkenntnis einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Sozialforschung bei rund 2.000 Bundesbürgern (s. bocquel-news.de vom 29. September 2014). Doch welche Sorgen haben zukünftige Rentner?

Im Grunde nur zwei nennenswerte:

  1. Krankheit bzw. ein schlechter gesundheitlicher Zustand mit rund 40 Prozent der Nennungen,
  2. Eine sehr niedrige Rente bzw. eine schlechte finanzielle Situation im Alter mit rund 30 Prozent Nennungen.

Alles andere wie z.B. Pflegebedürftigkeit, Vereinsamung oder Zukunft der Kinder und Enkel bewegt sich, bezogen auf die Antworthäufigkeiten, im einstelligen Prozentbereich.

Sowohl gegen nachlassende Gesundheit im Alter wie auch gegen Altersarmut kann vorgesorgt werden. Bezogen auf die Gesundheit am ehesten mit einem ausgewogenen Lebenswandel mit entsprechender Ernährung und Bewegung. Gegen Altersarmut hilft, will man nicht bis ins hohe Alter arbeiten müssen, nur eines: Konsumverzicht in jungen Jahren, um so zusätzlich zur gesetzlichen Rente ein privates Vermögen aufzubauen.

Schaut man sich an, wie viel Geld so manch einer für Unterhaltungselektronik, für Handys oder für Autos ausgibt, gibt es dafür bei den meisten durchaus Ansatzpunkte, selbst wenn auf den ersten Blick – oder „gefühlt“ –  keine Mittel verfügbar sind.

Quelle: http://www.bocquel-news.de