„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
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Was nicht jeder weiß: Ein großer Teil der Bergrettungen entfällt auf Situationen, in denen keine Verletzungen im Spiel sind. Beispielsweise Fälle, in denen Kletterer aus Angst und totaler Überforderung keinen Schritt mehr nach vorne oder zurück machen und deshalb geborgen werden müssen. Dann werden die Kosten der Bergrettung logischerweise nicht von der Krankenversicherung bezahlt. Darauf weist die Süddeutsche Zeitung vom 2. September (S. 26) hin.
Und diese Kosten können durchaus beträchtlich sein: Bis zu 3.000 Euro beispielweise für den Einsatz eines Hubschraubers. Und bis zu 2.500 Euro pro Tag für ein Rettungsteam. Wer auf solchen Kosten nicht sitzen bleiben will, sollte eine private Unfallversicherung mit dem Einschluss Bergrettung abschließen, das empfehlen sogar die Verbraucherzentralen, so die Zeitung.
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