Dann stehe ich schlecht da …

"Dann stehe ich schlecht da", so der Aufmacher eines Beitrages von Melanie Mühl, Kundin eines Vermögensberaters, in der FAZ vom 5. Dezember 2013.

Ausführlich berichtet Sie von Ihren eigenen Gedanken zu Altersarmut und zu notwendiger Altersvorsorge sowie von den sehr realistischen Einschätzungen und Ratschlägen ihres Vermögensberaters.

Zwei Zitate aus dem Beitrag, eines wohl eher Hoffnung, das andere Realität:

„Ich glaube, dass später Roboter für meine Rente sorgen werden. Die Roboter erwirtschaften in Zukunft die Gewinne der Unternehmen. Auf diese Gewinne sollte der Staat zugreifen, um das Gemeinwohl zu finanzieren. Roboter, die unsere Autos steuern und unser Brot backen, können auch für unsere Rente sorgen.“

„Wahrscheinlich werde ich bis in mein achtes Lebensjahrzehnt hinein arbeiten müssen, allerdings nicht Vollzeit, sondern eher Teilzeit, irgendwelche kleinen Jobs, an der Garderobe vielleicht oder als Kartenabreißer im Theater. Ich werde das Geld brauchen, und wenn ich Glück habe, braucht mich der Arbeitsmarkt auch. Wenn ich Pech habe, nicht.“