Worauf es ankommt (Teil 5)

Viele sind im Beruf seit langem unzufrieden und überlegen, sich weiterzubilden, mühsam am Abend das Abitur nachzuholen, ein Fernstudium zu beginnen oder doch noch einmal einen Neustart in einem ganz anderen Beruf zu wagen.

Eine sehr weitreichende Entscheidung, die wohl überlegt sein will, denn kaum etwas bestimmt das eigene Leben so wie der ausgeübte Beruf.

In einer kleinen Serie greifen wir auf, was man bei diesem Schritt vor einer abschließenden Entscheidung mit in Erwägung ziehen sollte.

Heute Teil 5: Einkommen und Karriere

Es sind die wohl häufigsten Ursachen für Unzufriedenheit im Beruf: Man strengt sich an, aber Karriere machen andere, und Gehaltserhöhungen gibt es auch nicht. Letztendlich sind also in den meisten Berufen und Unternehmen die Einkommen nur am Rande leistungsabhängig. Wer viel leistet, bekommt allenfalls einen Schnaps mehr als der Kollege, der sich die Zeit mit Surfen im Internet vertreibt. Kein Wunder, wenn man sich in einer solchen Situation irgendwann die Frage stellt: „Warum eigentlich?“

Zugegeben: Ein Festgehalt bekommt man als Vermögensberater nicht, und deshalb wagt der eine oder andere den Schritt nicht. Aber eines ist sicher: Wer als Vermögensberater viel leistet, verdient viel und macht automatisch Karriere, nach einem vorgegebenen, für alle gleichen und absolut transparenten Einkommens- und Karrieremodell.

Und wer ein paar Jahre dabei ist, wird sich darüber hinaus aus eigener Kraft eine spezielle Art von Festeinkommen aufgebaut haben: Aus den Einnahmen des eigenen Kundenbestandes und / oder aus den Erfolgen der selbst aufgebauten und geführten Partner.