Worauf es ankommt (Teil 4)

Heute Teil 4 unserer Serie rund um berufliche Neuorientierung: Art der Tätigkeit

Wie frustrierend, jahrzehntelang bis zur Rente Tag für Tag zur Arbeit zu gehen und schon morgens genau zu wissen, wie der Tag abläuft.

Im schlimmsten Fall als Arbeiter am Fließband; es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer Beispiele für absolut monotone Tätigkeiten. Und dabei macht Arbeit den meisten genau dann Spaß, wenn sie abwechslungsreich ist. Natürlich will keiner überfordert werden, aber noch viel schlimmer ist Unterforderung. Und deshalb sollte man Ausschau halten nach einem Beruf, der einen im Rahmen seiner Möglichkeiten fordert, der abwechslungsreich ist und der sich im Idealfall im Laufe der Zeit – was Anforderungen und Inhalte angeht – immer weiter entwickelt.

Es gibt solche Berufe, und ganz sicher ist: Der Beruf des Vermögensberaters gehört dazu!

Jeden Tag hat man es mit Menschen zu tun, mit Kunden, und jeder ist anders. Keine Beratung gleicht der anderen. Vermögensberatung ist deshalb alles andere als „Fließbandarbeit“, sondern im Gegenteil in hohem Maße „Spezialfertigung“.

Die Tätigkeit endet auch nicht nach dem Kundengespräch: Im Büro wertet man Daten aus, telefoniert mit Partnergesellschaften. Man fährt zur Weiterbildung und trifft dort auf Kollegen. Zwischendurch ein Aufenthalt in einer der Hotel- und Schulungsanlagen der Gesellschaft. Bei schönem Wetter macht die Autofahrt zum nächsten Kunden vielleicht sogar richtig Spaß.

Abwechslung und Vielfalt pur also.

Und wem nach einigen Jahren dennoch langweilig werden sollte, für den gibt es etwas ganz besonderes: Nämlich den Weg in den Unternehmensaufbau mit der Chance, sich eine eigene Vertriebsorganisation, ein eigenes Unternehmen im Unternehmen aufzubauen. Und spätestens dann können Worte wie Langeweile oder Monotonie aus dem Vokabular gestrichen werden.

Montag folgt Teil 5 unserer kleinen Serie.