„Reich und naiv“

Ein aktueller Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten lässt tief blicken.

Bankkauffrau „Maria Eder“ schildert ihren Beratungsalltag:
„Viele Kunden möchten am liebsten Versprechungen hören, deshalb kann man ihnen noch immer vieles andrehen.

Es gab immer wieder Situationen, wo ich selbst nicht recht Bescheid wusste.

Die Zielvorgaben werden vom Vorstand vorgegeben und bis auf den einzelnen Berater heruntergebrochen.

Es gebe klare Mengenvorgaben von der Zentrale, permanente Kontrolle und kaum Freiraum für den Berater.

Selbst bei Genossenschaftsbanken wird das Vertrauen der Kunden oft ausgenutzt.“

Wer es nicht glauben mag: „Der ideale Kunde ist reich und naiv“ – Stuttgarter Nachrichten vom 23. April 2011 (PDF).