Geburtenrate sinkt weiter

Durchschnittlich 2,54 Kinder je Frau in Deutschland - leider eine historische Zahl aus dem Jahr 1964.

Heute sind es gerade noch 1,36 Kinder, also fast nur noch die Hälfte, so das statistische Bundesamt in einer gerade veröffentlichten Auswertung. Immer weniger Kinder, immer höhere Lebenserwartung – das sind die beiden zentralen Bestimmungsfaktoren für die demographische Entwicklung unseres Landes.

Es sind aber genauso entscheidende Einflussgrößen auf die gesetzliche Sozialversicherung. Und deren Probleme verschärfen sich durch die stetig abnehmende Geburtenrate weiter. Denn je weniger Kinder heute auf die Welt kommen, desto weniger Beitragszahler wird es geben, wenn diese Kinder ins Berufsleben einreten.

Bei einem gleichzeitig immer größeren Anteil älterer Menschen, die den „Löwenanteil“ der Leistungen aus der Sozialversicherung vereinnahmen, wieder einmal der statistische Nachweis darüber, dass die Bürger nicht mehr darauf vertrauen dürfen, „von Staats wegen“ bei Krankheit oder im Alter ausreichend versorgt zu werden.

Da hilft nur eins: Frühzeitig und ausreichend privat vorsorgen.