……..erwischt!

Es waren die Verbraucherzentralen, die in letzter Zeit am lautesten, undifferenziert und teilweise mit stillosen Methoden den gesamten Berufsstand der Vermittler der Finanzbranche in Verruf gebracht haben.

Das Motiv lag auf der Hand: Die Politik dazu motivieren, den Verbraucherzentralen mehr steuerfinanzierte Mittel zur Verfügung zu stellen, um so selbst Kunden auf breiter Basis beraten zu können.

Endlich wurden nun auch die Verbraucherzentralen verdeckt getestet. Dazu die Financial Times vom 29. Januar: „Manche Ergebnisse sind tatsächlich krass. So erfragte ein Münchener Berater weder die Zahl der Kinder, Vermögensverhältnisse, Verbindlichkeiten, Erfahrungen in der Geldanlage noch die Risikobereitschaft ab.“ Und dafür berappt der gutgläubige „Verbraucher“ 150 Euro (90-minütiges „Beratungsgespräch“).

… wer im Glashaus sitzt …